Wie motiviere ich mich – Drei Schritte zu mehr Motivation

Wie motiviere ich mich? – Drei Schritte zu mehr Motivation

Wie motiviere ich mich? Wie schaffe ich es das zu tun, was nötig ist, damit ich meine Ziele erreichen kann? – Wenn Du Dir diese Frage gerade oder auch öfter stellst, dann will ich Dir hier eine sehr effektive Methode zeigen, wie Du Dich effektiv, einfach und schnell selbst motivieren kannst. Dafür sind nur drei Schritte nötig, die Deine Motivation kurzfristig richtig pushen werden.

Es ist egal, ob Du Dich am Abend nach der Arbeit noch zum Sport motivieren willst oder Dich am frühen Morgen dazu durchringen möchtest endlich morgens trainieren zu gehen. Die Methoden funktionieren auch, wenn Du Dich zu irgendetwas anderem motivieren willst, das Dich Deinen Zielen näher bringt. Manchmal braucht jeder einen kleinen Motivationsschub. Mit der folgenden Methode kannst Du Dir diesen zukünftig selbst verschaffen.

Außerdem bekommst Du hier von mir auch ein paar Tipps, wie Du auch dauerhaft und nachhaltig Deine Motivation und Dein Durchhaltevermögen steigern kannst. Aus meiner Sicht ist das fast wichtiger und sogar noch einfacher, braucht aber dafür ein bisschen länger.

Bitte lies den ganzen Artikel, auch wenn Du nur nach einer schnellen Lösung suchst. Du willst Dir schließlich nicht immer wieder die gleiche Frage „Wie motiviere ich mich?“ stellen wollen. Hast Du gerade keine Zeit dafür, dann speicher Dir diesen Artikel unter Deinen Favoriten und schau später noch einmal hier vorbei.

Die hier vorgestellten Tipps sind übrigens ein kleiner Auszug aus meinem Programm Werde zum Schweinehund-Killer, in dem ich Dich an die Hand nehme, um Dir Schritt für Schritt dabei zu helfen, Dir Ziele zu setzen, Deinen inneren Schweinehund zu überwinden und diese schließlich zu erreichen.

Was ist eigentlich Motivation?

Damit Du weißt, wie Du Dir selbst Motivation machen kannst, solltest Du verstehen, was eigentlich dahintersteckt. Was ist Motivation und wie funktioniert sie?

Motivation ist die Gesamtheit aller Motive, die zur Handlungsbereitschaft führen, und das Streben des Menschen nach Zielen oder Zielobjekten (angelehnt an die Definition bei Wikipedia). Also ist Motivation im Prinzip alles, was Dich dazu bringt, dass Du etwas tust, was Dich (Deinen) Zielen näher bringen soll.

Interessant zu wissen ist noch, dass es bei der Motivation mentale und körperliche Faktoren gibt, die Einfluss auf diese Handlungsbereitschaft haben können. Was viele nicht wissen ist, dass sich diese Faktoren auch gegenseitig beeinflussen und Du das für Dich nutzen kannst. Ein Buch, das mir in diesem Zusammenhang die Augen geöffnet hat, ist „Machen nicht Denken!“ von Richard Wiseman*.

Zwei wichtige Hinweise an dieser Stelle noch:

  1. Motivation ist nicht mit Willenskraft gleichzusetzen. Je mehr Motivation Du hast, umso weniger Willenskraft musst Du aufbringen.
  2. Motivation ist (oftmals) nicht gegeben, sondern gemacht und somit auf verschiedene Weisen beeinflussbar.

Mit den folgenden Tipps sollst Du es schaffen, genau das für Dich zu nutzen.

Drei Schritte, mit denen Du Dich schnell motivierst

Die folgende Methode macht sich zunutze, wie Dein Körper, Dein Bewusstsein und Dein Unterbewusstsein zusammenspielen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten das zu tun. Für Dich als Leser meines Blogs habe ich mich für einen einfachen und vor allem schnell umsetzbaren Ansatz mit drei Schritten entschieden.

Natürlich gibt es individuell oftmals noch bessere Methoden. Diese Abfolge ist jedoch bei vielen Menschen eine sehr wirksame Kombination. Immer wieder erhalte ich Nachrichten und E-Mails dazu, wie gut diese Bausteine für Leser dieses Artikels und meines Buches funktioniert haben. Probier sie also zumindest einmal aus!

1) Eines Tages wirst Du sterben!

Na? Bist Du schon motivierter?

So ein einfacher Satz, mit so viel Power. Wenn Du Dir das auf eine positive Weise bewusst machst, dann kann das eine unglaubliche Energie freisetzen.

Der amerikanische Unternehmer Gary Vaynerchuck hat auf die Bitte eines Fans ihn zu motivieren einmal genau das gesagt und dieses Video hat mich sehr inspiriert. Es ist so simpel und gleichzeitig so mächtig, weil es einen extrem wichtigen, weil unausweichlichen Fakt unseres Lebens adressiert: Es ist endlich. Wenn Du etwas tun willst, dann warte nicht unnötig. Verschwende nicht Deine Zeit, sondern tu etwas.

Immer, wenn Du Dich gerade schwertust, Dich zu motivieren, dann mach Dir das wieder bewusst. Visualisiere Dein Ziel und erinner Dich, warum Du es erreichen willst. Wenn Dich das gar nicht motiviert, dann sind Deine Ziele wahrscheinlich nicht die richtigen. In diesem Fall solltest Du an Deinen Zielen arbeiten.

Um Dir dabei zu helfen habe ich hier auch einige Artikel darüber verfasst, wie Du ein passendes Ziel finden und Dein Warum dahinter erkennen kannst. Eine gute Zielformulierung (z.B. mithilfe der SMART-Formel) ist schließlich auch ein wertvoller Baustein, wenn Du Dein Ziel mit maximaler Motivation verfolgen und schließlich erreichen möchtest.

2) Motivierende Musik

Es ist wirklich beeindruckend, welche psychischen und auch körperlichen Auswirkungen die richtige Musik auf uns haben kann. Musik wirkt sogar noch stärker, als die besten motivierenden Zitate.

Aus diesem Grund empfehle ich auch immer, auf Musik zum Trainieren nicht zu verzichten. Neben den potentiell leistungssteigernden Aspekten, kann Musik auch positiv auf Deine Motivation wirken. Nicht umsonst gilt Musik auch als einer der besten natürlichen Energiebooster. Sie ist bei vielen professionellen Wettkämpfen (unter anderem deshalb) sogar verboten.

Welche Musik genau für Dich die richtige ist, das darfst Du selbst herausfinden. Ich habe einige Stücke epischer Filmmusik unter meinen Favoriten gespeichert und spiele diese gerne ab, wenn ich einen kleinen Motivationsschub vertragen kann. Aktuell ist Time von Hans Zimmer (aus dem Inception Soundtrack) neben meinen Dehnübungen, meinen Greens und meinen Affirmationen ein fester Bestandteil von meinem Morgenritual.

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3) Fünf Minuten Regel

Jetzt geht es darum anzufangen und einfach einmal loszulegen. Wenn Du fit werden möchtest, musst Du irgendwann mit einem ersten Schritt anfangen. Setz Deinen Körper in Bewegung und mach etwas, wenigstens für fünf Minuten. Egal wie wenig Zeit Du hast und wie unmotiviert Du bist, die fünf Minuten schaffst Du auf jeden Fall, oder? Da hilft auch die Ausrede keine Zeit für Sport nicht mehr.

Wenn Du die fünf Minuten geschafft hast, kannst Du Dir noch immer überlegen, ob Du heute ausnahmsweise einmal früher aufhören möchtest. Sobald Du Dich jedoch einmal in Bewegung gesetzt hast und etwas für Dich tust, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es einfach ist den Stein am Rollen zu halten.

Falls Du es immer wieder und wieder innerhalb kurzer Zeit versuchst, wirst Du feststellen, dass diese Technik immer schlechter funktioniert. Doch sie ist auch nicht dafür gedacht, Dir ständig zusätzliche Motivation zu verschaffen. Die drei Schritte können Dir nicht optimal dabei helfen, Dir langfristig mehr Motivation zu verschaffen. Sie helfen Dir kurzfristig einen Schub zu verpassen und ein kleines Tief zu überwinden. Wenn Du etwas für Deine langfristige Motivation tun willst, lies bitte auch noch den folgenden Abschnitt.

Wie motiviere ich mich - der Start ist der schwerste Schritt
Ist der Start erst einmal geschafft, ist es viel leichter in Bewegung zu bleiben!

Zu wenig Motivation – Was oft eigentlich dahintersteckt

Wenn Du Dich ab und an einmal fragst, wie Du Dich jetzt motivieren kannst, etwas zu tun, ist das völlig normal. Das ist gut, gesund und genau dafür gibt es solche Techniken, die eben erläuterte Abfolge. Wenn Du jedoch regelmäßig das Gefühl hast, dass Du zu wenig Motivation hast, solltest Du überlegen, woher das kommt. Wenn Du Dich ständig fragen musst „Wie motiviere ich mich?“ dann solltest Du hinterfragen, was die Ursache ist.

Kurzfristige Motivationstricks in allen Ehren, aber wenn Du ständig ein Motivationsproblem hast und Dich pushen musst, dann solltest Du Deine Bodenplatte/ Dein Fundament mal überprüfen! Wie klar sind Dein Ziel und Dein Warum? Bist Du überhaupt (noch) auf dem richtigen Kurs? Es kann nicht schaden, das alle paar Monate einmal zu überprüfen.

Wie motiviere ich mich – Tipps für dauerhafte Motivation

Wenn Du Dir sicher bist, dass Du die für Dicht richtigen Ziele verfolgst, diese klar und smart formuliert hast und Dir auch über Dein Warum im Klaren bist, dann baust Du auf ein gutes Fundament auf. Das sollte dafür sorgen, dass Du deutlich seltener ein Motivationsproblem bekommst. Das allein garantiert Dir aber noch keinen Erfolg.

Um Deine Chancen noch zu verbessern, kannst Du darauf die Gewohnheiten und Verhaltensweisen aufbauen, die Dich letztlich zu Deinen Zielen führen. Dafür kannst Du zum Beispiel gezielt bestehende Gewohnheiten ändern, neue sinnvolle Gewohnheiten erschaffen und Dir Zwischenziele setzen. Diese Dinge helfen Dir dabei, langfristige schneller Deine Ziele zu erreichen.

15 ganz konkrete Tipps, was Du noch dafür tun kannst, findest Du in meinem Artikel über Selbstmotivation.

Wie motiviere ich mich? – Dein Fazit

Einmal nicht super motiviert zu sein ist völlig normal und auch in Ordnung. Dafür gibt es einige Möglichkeiten, wie Du Dir selbst kurzfristig einen Motivationsschub verpassen kannst. Probiere die beschriebene Abfolge oder auch die einzelnen Bausteine in so einer Situation einfach einmal aus. Ich bin mir sicher, dass es Dir helfen wird!

Übrigens: Falls Du noch etwas zusätzliche Motivation brauchen kannst, habe ich kürzlich ein E-Book mit extrem effektiven Motivationstipps aus über 8 Jahren als Motivations- und Fitness-Coach verfasst.

Dabei handelt es sich um Techniken, die kaum jemand nutzt, obwohl sie hervorragend funktionieren, einfach, weil sie so ungewöhnlich sind. Du kannst es Dir hier (aktuell noch kostenlos) herunterladen:

Ungewöhnliche aber extrem effektive Motivationstipps als kostenloses E-Book
Der Guide wurde inzwischen über 8.500-mal heruntergeladen und ich erhalte regelmäßig positive Nachrichten dazu.

Solltest Du es trotzdem einmal nicht schaffen, Dich zu motivieren, solltest Du Dir das nicht zu sehr zu Herzen nehmen. Manchmal hat jeder so einen Tag.

Falls solche Tage jedoch öfter vorkommen, solltest Du Dich unbedingt mit Deinen Zielen, Deiner langfristigen Motivation und Deinen Gewohnheiten beschäftigen. Je stabiler Deine Basis ist, desto einfacher schaffst Du es ohne große Umwege schnellstmöglich an Dein Ziel.

Dabei spielt es übrigens keine Rolle, ob Du  Muskeln aufbauen, abnehmen oder einfach fitter und sportlich werden oder auch ganz andere Ziele erreichen willst. Diese Erfolgsmuster funktionieren nicht nur im Sport- und Fitnessbereich, sondern in so gut wie allen Lebensbereichen.

Willst Du keine Zeit mehr damit verschwenden, Dir immer wieder mit viel Aufwand einen Weg zu suchen, zu scheitern und wieder von vorn anzufangen? Dann solltest Du Dir mein Umsetzungs-Programm Werde zum Schweinehund-Killer holen. Darin bringe ich Dir mein erprobtes System vom Ziele setzen bis zum Erreichen in sieben Schritten bei.

Überwinde Deinen inneren Schweinehund und erreiche Deine Ziele in sieben einfachen Schritten

Lass Dich von mir dort abholen, wo Du Dich gerade befindest und Dir dabei helfen, die richtigen nächsten Schritte zu finden und zu gehen. Werde zum Schweinehund-Killer hat bereits hunderten Menschen vor Dir auf dem Weg zu ihren Zielen geholfen.

Fitte Grüße

SigJahn2

Und vergiss nicht: Deine Fitness ist Deine Gesundheit.

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2 Kommentare

    • Hey Nina,

      verschiedene Menschen reagieren unterschiedlich auf solche Motivationstricks.
      Doch auch derselbe Mensch kann in unterschiedlichen Situationen verschieden auf Motivatoren reagieren.
      Meistens ist eine Kombination von ein paar Tools am erfolgversprechendsten.

      Viele Grüße
      Jahn

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