Pre Workout Booster - was Du über Trainingsbooster wissen solltest

Pre-Workout-Booster – Alles, was Du über Trainingsbooster wissen solltest

Pre-Workout-Booster sind eine echte Möglichkeit, wenn Du einmal nicht die nötige Energie aufbringen kannst, um Dein Training mit voller Power durchzuziehen. Keiner hat immer die maximale Motivation und Energie und manchmal kann so ein Trainingsbooster einiges ausgleichen. Hast Du zu wenig oder schlecht geschlafen oder einen langen, anstrengenden Tag gehabt? Für viele Trainierende ist der Griff zum Booster in solchen Situationen schon ganz normal.

Auch ich greife regelmäßig zum Pre-Workout-Booster, bevor ich mit meinem Krafttraining loslege. Manchmal möchte ich diesen Extra-Kick, dieses bisschen mehr an Energie und Fokus, das mich pusht und zu neuen Höchstleistungen antreibt. Natürliche Energiebooster reichen dafür manchmal einfach nicht.

Vor allem für viele Fitnessstudio-Gänger ist der Genuss eines Trainingsboosters vor dem Workout mittlerweile schon zu einem festen Ritual geworden. Der Booster davor und der Protein-Shake danach geben dem Workout seinen Rahmen. Doch wie sinnvoll ist es wirklich, so einen Trainingsbooster (regelmäßig) einzunehmen?

Die meisten Trainierenden wissen nicht, worauf bei der Auswahl und Einnahme von einem Trainingsbooster zu achten ist. Mancher sieht den Booster sogar als Ersatz für gesunden Schlaf. Also habe ich diesem Artikel verfasst, um das Phänomen Trainingsbooster näher zu beleuchten und Antworten auf häufig gestellten Fragen zu geben.

In diesem Artikel wirst Du erfahren

Damit will ich sicherstellen, dass Du genug über Pre-Workout-Booster weißt, um diese zukünftig optimal zur Ergänzung Deines Trainings einsetzen zu können.

Was sind Pre-Workout-Booster?

Pre-Workout-Booster sind eine Kombination von Nahrungsergänzungen, die kurz vor dem Training eingenommen werden und dazu dienen sollen, Deine Energie, Kraft, Motivation und Konzentration beim Training kurzfristig zu steigern. Dadurch soll Deine Trainingsleistung verbessert werden.

Zu diesem Zweck kommen in Trainingsboostern diverse (legale) Stimulanzien, wie Koffein und Taurin zum Einsatz. Diese werden durch verschiedene Aminosäuren und andere Nährstoffe angereichert. In Kombination sollen diese Wirkstoffe verschiedene Effekte in Deinem Körper auslösen, die Deine Leistungsfähigkeit und damit Deinen Trainingserfolg maximieren sollen. Damit sollen Booster dieser Art mehr als nur eine Unterstützung gegen Müdigkeit darstellen.

Besonders beim Training am frühen Morgen oder am späten Abend, nach einem anstrengenden Arbeitstag, fällt es vielen schwer, die maximale Leistung ihres Körpers abzurufen. In diesen Situationen kann Dir ein Pre-Workout-Booster dabei helfen, Deinen Körper vorübergehend auf ein höheres Leistungsniveau zu pushen.

Wann und warum macht ein Trainingsbooster Sinn?

Für viele Trainierende ist der Pre-Workout-Booster vor jedem Training fest eingeplant. Doch ist so ein Booster für ein gutes Training wirklich so wichtig? Ich denke nicht.

Es gibt jedoch Situationen, in denen eine Extraportion Energie und Fokus für Dein Training sehr sinnvoll sein können. Nach meiner Auffassung sind es primär die drei folgenden Gründe, aus denen Du einen Booster zu Dir nehmen kannst/solltest. Für diese Situationen solltest Du Deinen Trainingsbooster ganz gezielt einsetzen:

1) Wenn Du zu müde und nicht motiviert genug für Dein Training bist

Manchmal gibt es einfach solche Momente: Du hattest einen langen, anstrengenden Tag und willst eigentlich nur noch ins Bett. Nun musst Du Deinen inneren Schweinehund überwinden und Dich dazu motivieren, zum Training zu gehen. Schließlich willst Du Deine Ziele erreichen. Beim Training sollst Du jetzt trotzdem noch genug Energie aufbringen, um Dein geplantes Pensum zu absolvieren. Da kann es schon einmal passieren, dass hier die nötige Kraft und Motivation fehlt.

Gelegentlich hast Du vielleicht auch einfach einmal nicht so gut oder etwas zu wenig geschlafen. Natürlich bist Du dann auch nicht zu 100 Prozent leistungsfähig. Persönlich bin ich nach kurzen Nächten fast immer ein wenig kraft- und antriebslos. Da kommt der kurzfristige, zusätzliche Schub aus einem Pre-Workout-Booster gerade recht.

Wenn Du müde und unmotiviert bist kann ein Pre Workout Trainingsbooster vielleicht helfen
Schlecht geschlafen oder einen anstrengenden Tag gehabt? Wenn es Dir manchmal so geht, kann vielleicht ein Trainingsbooster helfen.

Es ist jedoch wichtig, dass Du weißt, dass ausreichend Schlaf absolut essentiell für Deine Gesundheit und Deine Trainingserfolge ist. Dabei spielt es keine Rolle, ob Du gerade Muskelmasse aufbauen, abnehmen und Deine Muskeln definieren oder schneller oder weiter laufen oder vielleicht auch einfach etwas sportlicher werden willst. Versuche also nicht, Dein Schlafdefizit durch einen gesteigerten Boosterkonsum zu kompensieren. Das ist mittel- bis langfristig wirklich ungesund und nicht wirksam.

2) Wenn es Dir gerade schwerfällt, Dich auf Dein Training zu konzentrieren

Fokus und Konzentration beim Training sind essenziell für die Kraftleistung und auch die Qualität bei der Übungsausführung. Fokus ist eine Superkraft, die jeder von uns besitzt. Bist Du beim Training unkonzentriert, dann wirst Du weniger Leistung abrufen können und die Gefahr von Verletzungen steigt. Du wirst weder das eine, noch das andere wollen. Versuche Dich also immer auf Dein Training zu konzentrieren. Das gilt besonders, wenn Du schwer trainierst und komplexe Übungen, wie die klassischen Grundübungen machst.

Trainingsbooster führen bei vielen Trainierenden zu einer besseren Konzentrationsfähigkeit und damit zu einem gesteigerten Trainingsfokus. Wenn Du an einem Tag also das Gefühl hast, dass es Dir schwerfallen wird, Dich auf Dein Workout zu konzentrieren, kann ein Booster möglicherweise Abhilfe schaffen.

3) Wenn Du einen extra Kraft- und Motivationsschub für das nächste Level brauchst

Hast Du das Gefühl, dass es gerade nicht so richtig vorangeht und Dir etwas extra Power helfen könnte den Sprung auf die nächste Stufe zu schaffen? Brauchst Du mal wieder ein Erfolgserlebnis? In dieser Situation kann die Anwendung des richtigen Boosters auch helfen, ein kleines bisschen mehr an Leistung abzurufen. Versuche jedoch nicht, Dich durch den Booster zu mehr verleiten zu lassen, als Du sicher leisten kannst.

Für einen zusätzlichen Motivationseffekt sorgt auch der größere Muskelpump, der nach dem Konsum vieler Pre-Workout-Booster auftritt. Der Blick in den Spiegel nach einem harten Training ist für die meisten Fitnesssportler ein wichtiger Ansporn zum Weitermachen.

Was ist drin und wie funktionieren Pre-Workout-Booster?

Wie bereits im Abschnitt „Was sind Pre-Workout-Booster“ erläutert, sollen diverse (legale) Stimulanzien in Verbindung mit unterschiedlichen Aminosäuren und anderen Nährstoffen positive Effekte in Deinem Körper auslösen, die Deine Leistungsfähigkeit steigern und dadurch Deine Trainingsleistung optimieren können.

Für diesen Abschnitt habe ich mich mit den häufigsten Inhaltsstoffen verbreiteter Trainingsbooster beschäftigt. Ich werde Dir die Inhalte nachfolgend kurz vorstellen und erläutern, welche Rolle sie in Deinem Pre-Workout-Booster erfüllen.

1) Koffein – der Wachmacher

Koffein ist der offensichtlichste Inhaltsstoff von Boostern. Bekannt aus Kaffee und Co. regt dieser Stoff den Organismus an und steigert die Wachheit und Aufmerksamkeit, was zu einer wahrgenommenen und nachgewiesenen Leistungssteigerung führt. In Studien wurde außerdem ein direkter Einfluss auf die muskuläre Kraftleistung bei Tieren festgestellt (beispielsweise in dieser Studie zu lesen).

In den meisten üblichen Trainingsboostern ist pro Portion etwa das Koffein-Äquivalent von 2 bis 3 Tassen starken Kaffees enthalten. Für die meisten Menschen sollte das eine unbedenkliche Dosierung sein. Aufgrund seiner wichtigen Rolle in Boostern ist die recht schnelle Gewöhnung an Koffein zu bedenken.

2) Taurin – der Koffein-Synergist

Taurin ist als Zwischen- und Abbauprodukt an verschiedenen Prozessen im menschlichen Stoffwechsel beteiligt. Es wurde historisch aus Stiergallen gewonnen. Daher kommt wohl auch der coole Name (mehr dazu bei Wikipedia).

Taurin soll eine belebende Wirkung haben. Die äußert sich insbesondere im Zusammenspiel mit dem zuvor erwähnten Koffein. Das Taurin verstärkt also die Wirkung des Koffeins. Aus diesem Grund sind diese beiden Synergisten meist gemeinsam in Trainingsboostern enthalten.

3) L-Arginin – der Türöffner für dicke Muskeln

L-Arginin ist eine semi-essentielle Aminosäure. Das bedeutet, Dein Körper kann sie zwar selbst produzieren, jedoch (meist) nicht in ausreichender Menge. Ebendarum ist eine Zuführung von außen notwendig. Besonders bei Sportlern und im zunehmenden Alter benötigt der Körper mehr L-Arginin (mehr dazu bei Wikipedia).

L-Arginin hat bei höherer Dosierung eine gefäßerweiternde Wirkung. Die Durchblutung wird verbessert und die Nährstoffversorgung in der Muskulatur optimiert. Ansonsten haben die erweiterten Gefäße auch den Effekt, dass Deine Muskeln und Venen beim Training stärker anschwellen. Diesen „Pump“ wissen viele Kraftsportler und Bodybuilder sehr zu schätzen.

4) L-Ornithin – der Tag-Team-Partner von L-Arginin

L-Ornithin spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle bei den menschlichen Stoffwechselprozessen. Es kann jedoch von Deinem Körper in ausreichender Menge selbst produziert werden. Eine erhöhte Zufuhr von L-Ornithin begünstigt (zumindest theoretisch) in Kombination mit einer gleichzeitigen, gesteigerten Einnahme von L-Arginin und einem harten Hypertrophie-Training die Ausschüttung von Wachstumshormonen und damit den Muskelaufbau.

5) Citrullin – das bessere Arginin?

Citrullin ist (wie Ornithin und Arginin) ein Zwischenprodukt im menschlichen Harnstoffzyklus. Es steigert bei einer Einnahme die Arginin-Werte im Blut stärker als bei einer Einnahme von L-Arginin selbst. Dadurch wirkt sich die Einnahme von Citrullin ebenfalls sehr positiv auf die Durchblutung, den Nährstofftransport und den Muskelpump aus. Es ist teilweise von Person zu Person unterschiedlich, ob sie besser auf L-Arginin oder Citrullin anspricht. Selbst bekomme ich von Citrullin einen deutlich stärkeren Pump.

Trainingsbooster mit Arginin und Citrullin für den ultimativen Muskelpump nach dem Training
Richtig aufgepumpte Muskeln nach dem Training sind ein tolles Gefühl!

Übrigens ist Citrullin auch einer unter wenigen (wirklich sinnvollen) Stoffen, die in einem Pre-Workout-Booster sein können, die den seifigen Geschmack von BCAAs effektiv neutralisieren können. Dadurch musst Du in Deinem Booster weniger Platz für Geschmacksstoffe verschwenden.

6) Creatin – der Starkmacher

Creatin ist in Deinem Körper fast überall zu finden und wird auch über die tägliche Ernährung zugeführt. In der Muskulatur ist Creatin maßgeblich an den Energiebereitstellungsprozessen beteiligt. Besonders für die im Krafttraining entscheidende kurzfristige Energieversorgung ist das Creatin im Muskel eine große Hilfe.

Durch die zusätzliche Einnahme von Creatin kann der Creatinspeicher in der Muskulatur um bis zu 20 % gesteigert werden. Das führt nachweislich zu einer Kraft- und Leistungssteigerung. Für den optimalen Nutzen von Creatin auf Deinen Trainingserfolg (Kraft- und Muskelaufbautraining) solltest Du nach aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen etwa 3-5 Gramm am Tag zu Dir nehmen.

Da das Creatin Monohydrat zu den sinnvollsten Nahrungsergänzungsmitteln für Kraftsportler überhaupt gehört, habe ich darüber auch noch einen eigenen Artikel geschrieben. Außerdem taucht es auch als Empfehlung in meinen Artikeln über sinnvolle Supplemente und gesunde Muskelaufbaupräparate auf. Die Wirkung auf die Trainingsleistung ist allerdings eher langfristig relevant, weshalb eine Dauereinnahme deutlich effektiver als eine Creatin-Kur ist. Eine kurzfristige Leistungssteigerung ist nicht nachgewiesen.

Wegen seiner deutlich positiven Wirkung auf die Leistung wird Creatin dennoch in den meisten Pre-Workout-Boostern eingesetzt. Wirklich zielführend ist es hier jedoch nicht. Wenn Du einen Booster mit Creatin einnimmst, kannst Du die enthaltene Menge aber auf jeden Fall von Deiner Tagesdosis abziehen.

7) L-Tyrosin – der Glücklich-Macher

Die Aminosäure L-Tyrosin ist vorwiegend für ihre stimmungshebende Wirkung bekannt. Ein Mangel wirkt sich negativ auf den Dopaminspiegel, die Stresstoleranz und das generelle Wohlbefinden aus. Auch auf die Konzentrationsfähigkeit wirkt sich die Einnahme (bei einem Mangel) positiv aus. Sportler haben einen deutlich gesteigerten Bedarf an der Aminosäure.

Ansonsten soll Tyrosin auch einen positiven Effekt auf den Fettabbau haben. Dazu konnte ich allerdings keine überzeugenden Studienergebnisse finden. Zudem spielt diese Wirkung ohnehin keine entscheidende Rolle für die Wirkung von einem Pre-Workout-Booster.

Von Natur aus kommt Tyrosin in großen Mengen hauptsächlich in Casein vor. In Boostern wird es wegen seiner potentiell stimmungshebenden und die Konzentration steigernde Wirkung eingesetzt.

8) Beta-Alanin – der Powerspender

Die langfristige Einnahme von Beta-Alanin steigert erwiesenermaßen den Carnosin-Spiegel in der Muskulatur. Das wiederum verzögert die Veränderung des ph-Werts im Muskel in den sauren Bereich und sorgt somit dafür, dass der Muskel nicht so schnell übersäuert. In der Folge dessen kannst Du mehr Wiederholungen mit gleichem Gewicht schaffen. Durch das größere Belastungspotential kannst Du auch einen größeren Wachstumsreiz setzen.

Durch das Beta-Alanin wird übrigens das für viele Booster typische Kribbeln unter der Haut hervorgerufen. Manche empfinden das Kribbeln als nervig, andere lieben gerade das an ihrem Trainingsbooster. Viele leiten aus dem Kribbeln eine Wirkungskraft des Boosters ab, was jedoch unbegründet ist. In der Regel ist dieses Kribbeln harmlos, es gibt jedoch auch Menschen, die darauf in größeren Mengen allergisch reagieren. Sollte das bei Dir der Fall sein, solltest Du auf einen Booster mit viel Beta Alanin lieber verzichten.

Wie das Creatin sehe ich auch das Beta-Alanin eher als ein Supplement, das nicht zwingend in einem Booster sein müsste, weil es seine leistungssteigernde Wirkung in erster Linie langfristig entfaltet. Für den maximalen Nutzen ist, wie beim Creatin, eine tägliche Einnahme empfehlenswert. Du solltest also auch hier den Boosterinhalt von Deiner Tagesdosis abziehen.

Das Kribbeln, das durch die Einnahme von Beta Alanin hervorgerufen wird, kann allerdings auch eine sehr positive Wirkung auf die Trainingsmotivation haben. Zudem dieses Kribbeln erst nach ca. 20-30 Minuten oder bei schwerem Training merklich nachlässt. Angesichts dessen halte ich Beta Alanin für einen sinnvollen Bestandteil eines Pre-Workout-Boosters.

9) BCAAs – essentielle Muskelschützer?

Dem ein oder anderen Pre-Workout-Booster sind neben den zuvor bereits genannten Aminosäuren auch noch BCAAs beigemischt. Diese, für den Muskel wichtigen, semi-essentiellen und essentiellen Aminosäuren sollen den Muskelaufbau fördern und vor Muskelabbau durch das Training schützen.

Besonders in einer restriktiven Reduktionsdiät kann eine Einnahme von BCAAs vor dem Training sinnvoll sein. Dies ist zumindest das subjektive Empfinden vieler Fitnesssportler. Generell gilt aber, dass auch über eine regelmäßige Proteinzufuhr aus hochwertigen, proteinhaltigen Lebensmitteln für eine ausreichende Versorgung der Muskeln mit diesen Aminosäuren gewährleisten sollte.

10) Zucker und andere Kohlenhydrate – unnötiger Füllstoff

Zusätzlich werden einigen Trainingsboostern auch noch Kohlenhydrate (z.B.  Zucker) beigemischt. Hierbei wird mit schnell verfügbarer Energie argumentiert.  Diese Kohlenhydrate im Booster sind jedoch in erster Linie ein billiger Füllstoff, dessen Einsatz über den hohen Preis vieler Booster wohl kaum gerechtfertigt ist.

Wenn Du vor dem Training ein paar Kohlenhydrate brauchst, dann kannst Du Dir diese deutlich sinnvoller und vor allem billiger aus anderen Quellen zuführen. Ich achte deshalb beim Kauf von einem Pre-Workout-Booster immer darauf, dass verschiedene Kohlenhydrate nicht in großer Menge auf der Zutatenliste stehen. Stattdessen genehmige ich mir einen Haferriegel oder einen Shake, wenn die letzte Mahlzeit vor dem Training zu lange her ist.

Wie oft solltest Du einen Pre-Workout-Booster nehmen?

Für manche ist das (Kraft-)Training ohne einen Trainingsbooster sogar gar nicht mehr vorstellbar. Trotzdem solltest Du nicht vor jedem Workout einen solchen Booster trinken. Viel hilft viel, ist in diesem Fall die falsche Devise.

Ich empfehle Dir, Deinen Booster nie länger als 2-3 Tage hintereinander zu nehmen und regelmäßig mit der Einnahme mehrere Tage (und Trainings) zu pausieren. Besonders gegen die Wirkung des Koffeins entwickelt Dein Körper schnell eine Toleranz. Dann hast Du nicht mehr den gewünschten Effekt. Nimm daher am besten nur selten vor einzelnen Trainings einen Pre-Workout-Booster ein.

Wie viel Koffein im Trainingsbooster ist noch gesund?

In einigen Trainingsboostern ist richtig viel Koffein (in manchen sogar über 500 mg pro Portion). Von einer tödlichen Dosis (die beträgt ca. 10 g in 24 h) sind damit zwar alle mir bekannten Booster noch weit entfernt, negative gesundheitliche Auswirkungen drohen jedoch schon bei deutlich geringeren Mengen. Die Reaktion hängt hierbei auch stark von der Gewöhnung an Koffein ab.

4 Tassen Espresso stecken in einem Trainingsbooster
In einem durchschnittlichen Booster steckt Koffein wie in 4 Tassen Espresso.

Dass Du zu viel Koffein zu Dir genommen hast, kannst Du an Symptomen wie Durchfall, Kreislaufproblemen, starken Kopfschmerzen oder sogar Angsterscheinungen erkennen. Wenn Du nie oder nur selten koffeinhaltige Getränke konsumierst, solltest Du von Boostern mit hohen Dosierungen von Koffein daher lieber die Finger lassen.

Wer regelmäßig die ein oder andere Tasse Kaffee trinkt, sollte mit üblichen Koffein-Dosierungen von bis etwa 200 mg pro Portion keine Probleme bekommen. Die (deutsche!) Einnahmeempfehlung auf Boostern ist unbedingt zu beachten und von der Einnahme doppelter und dreifacher Dosierungen kann ich nur abraten.

Da jeder Trainingsbooster verschieden hohe Konzentrationen an Koffein beinhaltet, solltest Du Dich bei der Dosierung langsam vorantasten. Ich habe mich nach einer „Überdosis“ schon einmal im Gym übergeben. Das kam nicht so gut an. Also immer klein anfangen!

Von welchen Booster/Stoffen Du die Finger lassen solltest

Nicht alle Pre-Workout-Booster sind unbedenklich, was ihre Inhaltsstoffe angeht. Das gilt insbesondere für aus dem Ausland importierte „Blackbox“-Booster, die mit unpräzisen Angaben über ihre Inhaltsstoffe daherkommen und mit Wunderwirkungen werben.

Es kam in den letzten Jahren leider öfter vor, dass sich bei besonders gehypten Trainingsboostern im Nachhinein herausgestellt hat, dass diese illegale, gefährliche und stark süchtig machende Stoffe beinhalten. Dass so etwas möglich ist, liegt unter anderem daran, dass die Kontrollen und Freigabeprozesse von Nahrungsergänzungsmitteln in den USA deutlich weniger streng sind, als das bei uns der Fall ist.

Ich würde keinen Booster mehr aus den USA konsumieren, wenn dieser nicht eine offizielle Vertriebsfreigabe als Nahrungsergänzungsmittel für den deutschen Markt hat. Noch immer sind einige Stoffe in den USA nicht verboten, die mit Erkrankungen des Herzens und des Nervensystems in Verbindung gebracht werden und potentiell stark abhängig machen. Wenn etwas in Deutschland nicht zum Verkauf freigegeben ist, dann ist es das häufig aus gutem Grund.

Grundsätzlich rate ich Dir, Dich über alle Stoffe, die sich in einem Booster befinden, zu informieren, bevor Du diesen einnimmst. Wenn Du die Inhaltsstoffe nicht nachvollziehen kannst, dann lass besser die Finger davon.

Welcher ist der richtige Trainingsbooster für Dich?

Bis hier hast Du einiges über die Vor- und Nachteile sowie die Wirkungsweise und richtige Einnahme von Trainingsboostern erfahren. Jetzt stellst Du Dir vermutlich die Frage, welcher von den vielen Boostern am Markt denn nun der richtige für Dich ist.

Natürlich habe ich auch keinen Blick über den gesamten Supplemente-Markt. Ich habe jedoch bereits einige Booster ausprobiert und ihre Inhaltsstoffe studiert. Nachfolgend möchte ich Dir gerne von diesen Boostern, abhängig von Deinem Anwendungszweck, jeweils einen richtig guten Booster empfehlen.

1) Synforce Matrix – Mein Trainingsbooster Favorit

Ich habe schon einige Trainingsbooster ausprobiert und mein Liebling unter den Pre-Workout-Boostern ist der Synforce Matrix von Supplement Union. Der Booster ist ein guter Allrounder, der mir einen guten Energieschub gibt, meinen Fokus steigert und durch den ich einen richtig guten Pump bekomme. Er enthält alles, was ich in einem soliden Booster erwarte. Die Inhaltsstoffe sind transparent dargestellt und sinnvoll. Das enthaltene Creatin kannst Du in Deiner Tagesdosis berücksichtigen.

Hier werden keine Experimente mit zweifelhaften Inhaltsstoffen gemacht. Du erhältst einen Booster, der nicht fancy ist und bei dem Du weißt, was Du bekommst. Der Booster wird in Deutschland hergestellt. Das gibt mir bei Nahrungsergänzungsmitteln immer ein gutes Gefühl. Den Synforce Matrix Booster bekommst Du bei unserem Partnershop Bodybuilding-Depot* – er hat ein tolles Preis-Leistungs-Verhältnis und mit meinem Code Fitvolution5 sparst Du dort auf alle Produkte noch weitere 5 %.

Synforce Matrix Pre-Workout-Booster von Bodybuilding-Depot in der schwarzen Dose

Der SYNforce Matrix Booster bei BB-Depot*
(Rabattcode Fitvolution5 nicht vergessen!)

Eine gute Alternative dazu, die auch bei Amazon zu bekommen ist, ist der Tunnelblick von ProFuel*. Dieser wird ebenfalls in Deutschland hergestellt und ist insgesamt ein sehr „runder“ Pre-Workout-Booster. Die Zusammensetzung der Inhaltsstoffe kann ich seit der Version 2.1 voll vertreten. Außerdem ist die Koffein-Quelle nun Guarana, was den Einbruch nach dem Training deutlich reduziert, weil die Wirkung merklich langsamer nachlässt. Die empfohlene Dosierung mit 18g pro Portion ist für Booster- und Trainings-erfahrene Männer (80 kg+) ein guter Richtwert. Allen mit einem geringeren Gewicht oder wenig Erfahrung damit, würde ich empfehlen, mit einer halben Portion anzufangen.

2) Koffein Booster für den maximalen Energiekick

Wenn es Dir nur darum geht kurzfristig Deine Energie und Deine Wachheit zu steigern, dann brauchst Du hauptsächlich Koffein und Taurin. Wenn Du auf die ganzen anderen typischen Stoffe, die viele Booster noch mitbringen, lieber verzichten möchtest, dann würde ich Dir dazu raten Dir ein paar Energy-Drinks oder ein Energy-Drink Konzentrat zu besorgen.

Früher mochte ich Red Kick von Multipower* sehr gerne. Das gibt es inzwischen jedoch nur noch fertig gemixt in Flaschen. Es gibt jedoch auch von Supplement Union ein ziemlich cooles Produkt namens Energy Flavour*. Dabei handelt es sich um einen zuckerfreien Instant Energy-Drink. Ich mag beide Geschmacksrichtungen recht gerne und mit unter 30 Cent pro Portion finde ich es auch erschwinglich (auch hier funktioniert mein Rabattcode Fitvolution5).

3) Ein Booster für maximale Konzentration und Trainingsfokus

Wenn Dir der Kopf einmal wieder nicht nach Training steht und Du nach einer schnellen Lösung für mehr Konzentration suchst, solltest Du Dich vorwiegend nach einem Booster umsehen, der einen hohen Anteil an L-Tyrosin hat. Zusätzlich können Rhodiola rosea, schwarzer Pfeffer Extrakt und Ginko noch eine sinnvolle Ergänzung sein. Der Tunnelblick von ProFuel* hat diese Inhaltsstoffe und verschafft mir gefühlt immer einen hervorragenden Trainingsfokus.

Einen wirklich guten Booster, der diese Stoffe ohne Koffein, Beta-Alanin und Co. vereint, habe ich leider bisher nicht gefunden. Wenn Du einen kennst, dann schreib ihn mir gerne in die Kommentare, dann werde ich ihn ausprobieren und ggf. ergänzen.

Was bei mir bezüglich der langfristigen Steigerung von Konzentration und Fokus (auch außerhalb des Trainings) wirklich gut funktioniert hat, ist die folgende Kombination:

Wenn Du viel Stress und Konzentrationsprobleme hast, empfehle ich Dir, das einfach mal einen Monat zu versuchen. Bei mir hat das in einer solchen Phase optimal geholfen. Heute nehme ich nur noch jeden Morgen meine Greens von Athletic Greens* und es geht mir hervorragend. Meine Arbeit ist jedoch auch nicht mehr ganz so stressig. 🙂

4) Ein Pre-Workout-Booster für möglichst großen Muskelpump

Vielleicht ist Dir bei Deinem Training aber auch ein möglichst großer Muskelpump am wichtigsten. In diesem Fall sind vordergründig Arginin, L-Ornithin und Citrullin sinnvolle Inhaltsstoffe. Diesen Pump möchtest Du natürlich auch haben, wenn Du einmal spät am Abend trainieren gehst. Dann sollte allerdings nicht zu viel Koffein im Booster sein. Deshalb möchte ich Dir hier einen guten Pump-Booster mit und einen ohne Koffein vorstellen.

Wenn Du neben dem Muskelpump auch einen Energieschub möchtest:

In diesem Fall empfehle ich Dir Olimp Redweiler*. Bevor es den S.U. SYNForce Matrix* gab (der bei mir auch einen tollen Pump macht), war das mein absoluter Lieblings-Trainingsbooster. Der Booster ist auf die Maximierung der Vaskularität und damit Deines Muskelpumps ausgelegt. Der Geschmack ist für manche zwar etwas intensiv, aber die Wirkung, was den Pump angeht, ist wirklich der Hammer. Zu beachten ist, dass dieser Booster auch Creatin enthält. Wenn Du ihn zu Dir nimmst, kannst Du also auf Deine tägliche Creatindosis verzichten.

Olimp Redweiler Pre Workout Booster für maximalen Muskelpump

Der Olimp Redweiler Booster bei Amazon*

Für maximalen Muskelpump ohne Koffein:

Ich habe eine ganze Weile nach einem guten Pump-Booster ohne Koffein gesucht. Der beste, den ich finden konnte, ist der Performance NOX von Pharmasports*.  Hier bekommst Du einen wirklich guten Pump und kannst 1-2h nach dem Training trotzdem wunderbar einschlafen. Dieser Booster enthält allerdings ebenfalls eine ganze Menge Creatin, weswegen Du mit der Einnahme auch auf Deine Creatindosis des Tages verzichten kannst.

Pharmasports Performance NOX Trainingsbooster

Der Performance NOX Pump-Booster bei Amazon*

5) Gesunde Alternativen zum Pulverbooster

Es muss nicht immer gleich ein Pre-Workout-Booster sein. Wie ich zuvor schon geschrieben habe, solltest Du nicht zu häufig vor dem Training einen Booster konsumieren. Es gibt auch natürliche und gesunde Alternativen, die auch eine Energie-steigernde Wirkung haben, aber deutlich gesünder sind.

Diese Alternativen heißen Tee und Kaffee. Häufig tut es auch eine Tasse starker Kaffee vor dem Training. Noch gesünder ist eine Tasse frisch aufgebrühter grüner Tee. Der wirkt zwar nicht so stark, dafür aber etwas länger und gesünder. Überleg Dir also vor dem Training, ob es wirklich ein Booster sein muss.

Du kannst Dir übrigens auch prima einen eigenen Pre-Workout-Booster zusammenstellen. Das ist zwar etwas aufwändiger, kommt Dich aber in vielen Fällen sogar günstiger. Außerdem hast Du dann die Möglichkeit Deinen Booster so zu kombinieren, dass Du genau die Inhaltsstoffe im Booster hast, die Du möchtest. Ich habe auch noch ein relativ gutes Rezept für einen sinnvollen DIY-Trainingsbooster. Meistens bin ich jedoch zu faul zum Mischen und greife stattdessen zu einem fertig gemixten.

Dein Fazit zum Thema Trainingsbooster

Wenn Du mal einen harten Tag hinter Dir hast und Energie für das Training brauchst, dann kann Dir ein Trainingsbooster durchaus kurzfristig bei einer Einheit helfen. Du solltest so einen Booster jedoch nicht ständig zur Trainingsunterstützung einsetzen. Dieser verliert mit der Zeit seine Wirkung und Du wirst potentiell abhängig davon. Besonders gesund ist das auf Dauer auch nicht. Setz Deinen Booster deshalb gezielt ein. So holst Du das meiste heraus.

Einige Inhaltsstoffe sorgen für eine bessere Durchblutung der Muskulatur, eine bessere Kraftentfaltung oder eine gesteigerte Kraftausdauer und können Dir somit sowohl beim Kraft-, als auch beim Herz-Kreislauftraining helfen Deine Grenzen zu durchbrechen. Die Art Deines (Kraft-)Trainings und Dein Ziel spielen für den Einsatz eines Trainingsboosters übrigens nur eine nachrangige Rolle.

Ob Du gerade eine Massephase machst und einem Muskelaufbau-Trainingsplan folgst oder Du momentan eher Deine Maximalkraft trainieren willst, gezielt eingesetzt kann ein Pre-Workout-Booster ein wertvolles Hilfsmittel sein. Selbst, wenn Du gerne schneller laufen möchtest oder auch mit Training und einer Crash-Diät abnehmen willst, kannst Du davon profitieren.

Wichtig ist, dass Du Dir über seine Wirkungsweise der Inhaltsstoffe bewusst bist und es nicht übertreibst. Schau Dir deshalb meine Empfehlungen und Erläuterungen noch einmal an, wenn Du Dir unsicher sein solltest.

Ich hoffe, mit diesem Artikel konnte ich Dir einige Fragen rund um Trainingsbooster beantworten und Du schaust bald einmal wieder auf meinem Blog vorbei. Folge mir am besten direkt auf Facebook oder Instagram und trag Dich für den Newsletter ein, damit Du keine neuen Artikel verpasst. Solltest Du noch Fragen haben, dann schreib mir einfach einen Kommentar oder eine Mail.

Viel Spaß bei Deinem Training!

SigJahn1

Und vergiss nicht: Deine Fitness ist Deine Gesundheit.

Übrigens: Falls Du Muskeln aufbauen und dabei keine Zeit (mehr) mit unwichtigen Dingen verschwenden willst, bekommst Du mit meinem Programm Muskelaufbau-Basics genau das richtige. Darin sind einfach anwendbar und komprimiert die wichtigsten Tipps und Tools enthalten, die Du für den effizienten Aufbau von Muskelmasse benötigst. Das alles verpackt in eine vielfach erprobte Schritt-für-Schritt-Anleitung:

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10 Kommentare

    • Hi Domi,

      Jack3d habe ich während meinem Auslandssemester einmal ausprobiert. Damals habe ich mir noch nicht so viele Gedanken über möglicherweise bedenkliche Inhaltsstoffe gemacht.
      Ich bin ehrlicherweise froh, dass der Booster inzwischen vom Markt genommen wurde. Es gibt genug unbedenkliche Alternativen, die auch sehr gut wirken.

      VG
      Jahn

  1. Hallo Jahn,
    wie immer ein ausgezeichneter Beitrag!
    Ich verwende selber immer wieder mal einen Trainingsbooster aber nicht öfter als 1x pro Woche. Die hohen Dosen an Koffein auf Dauer wären dann eher kontraproduktiv.
    Wenn ich aber mal einen harten Tag hatte und schweres Bankdrücken oder Kreuzheben noch auf dem Plan steht, dann sind Trainingsbooster manchmal wirklich sehr hilfreich.
    Mach weiter so!
    Viele Grüße,
    Peter

    • Hi Peter,
      bei mir ist das recht unterschiedlich. Manchmal nehme ich wochenlang keinen Booster und dann aber manchmal auch 2-3 Tage hintereinander. Wichtig ist mir nur, dass ich es insgesamt nicht übertreibe mit dem Pre Workout Booster. Sowohl was die Dosierung als auch was die Häufigkeit angeht.
      Beim Beintraining ist die Versuchung wirklich immer besonders groß jedes Mal einen Booster zu nehmen. 😉
      Viele Grüße
      Jahn

  2. Toller Artikel 😉

    Ich habe bisher NARC getestet und den Booster SYNforce Matrix von Supplement Union. Narc haut mehr rein, der Booster von Supplement Union überdreht jedoch nicht, sodass ich nach dem Training kein Tiefpunkt habe.

    Vg Micha

    • Hi Michael,
      ich kenne Narc noch in der alten Rezeptur. Das war echt nicht ohne was da drin war…
      Der Booster von S.U. gehört auch zu meinen persönlichen Favoriten. Der ist eine gute Alternative zum Tunnelblick.
      Viele Grüße
      Jahn

  3. Hi,
    interessanter Artikel. Man sollte wirklich vorher genau informiert sein, wenn man sich für Trainingsbooster interessiert, oder überhaupt allgemein für alle Nahrungsergänzungsmittel.
    Trainingsbooster sind, denke ich, sehr hilfreich, wenn man sie nur selten zu sich nimmt.

    • Hi Christian,
      man sollte sich definitiv immer vorher informieren, bevor man irgend etwas einwirft. 😉
      Beim Booster sollte man es auch nicht übertreiben. Wenn man ihn wohl dosiert einsetzt kann er aber sehr hilfreich sein.
      VG
      Jahn

  4. Hallo,

    vielen Dank für den tollen Artikel. Was hälst du von Zec plus Kickdown 2.0 oder ZerOne Nutrition ? Mir fällt nur auf das der von ZerOne 13 g Zucker enthält und der andere kaum etwas , welcher ist nun besser von der Zusammensetzung , kannst du mir da helfen ? Vielen Dank schonmal . Gruß Stefan

    • Hi Stefan,
      beide von Dir angesprochenen Booster stehen nicht wirklich weit oben auf meiner Liste. Den von Zec+ habe ich schon einmal versucht und ich kenne auch ein paar Leute, die auf die Produkte dieser Marke schwören. Was ich allerdings über die Hauptbestandteile Creatin und BCAAs in einem Booster denke, habe ich im Artikel denke ich deutlich dargestellt. Hieran ändert es auch nichts, dass es sich um besondere Arten von Creatin handelt. Ob das das Richtige für Dich ist, musst Du letztlich selbst entscheiden.
      Den Booster von ZerOne kannte ich bis eben gar nicht. Es scheint sich dabei vor allem um einen Pump-Booster zu handeln. Wobei ich mich frage, weshalb hier so viele BCAAs enthalten sind. Dass hier Guarana enthalten ist finde ich interessant. Die Wirkung ist hier sicherlich anders. als bei anderen Boostern. Guarana wirkt eher lang und nicht so intensiv. Wie gesagt habe ich diesen Booster aber nie ausprobiert.
      VG
      Jahn

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